Warnung: Aktuelle Methoden der Cyberkriminalität

Derzeit werden im Bereich der Cyberkriminalität unter anderem folgende Methoden eingesetzt:

  • CEO-Fraud (= Fake President):
    Eine E-Mail erweckt den falschen Anschein, als sei sie vom Geschäftsführer versandt worden und fordert die Buchhaltung auf, Geld auf ein bestimmtes Konto zu überweisen, welches in Wahrheit dem Täter gehört.
  • Malware:
    eine Schadsoftware wird an einen User versandt und diese legt das Netzwerk lahm. Die Freigabe kann nur gegen Zahlung eines Lösegeldes erfolgen. Nach Auskunft des LKA Hamburg sind auch Fälle bekannt, in denen der Täter zuvor angerufen und den Versand der E-Mail angekündigt hatte, diese enthielt dann die Schadsoftware.
  • Betrug:
    Es wird eine Rechnung abgefangen und die Kontonummer des Gläubiger durch eine Kontonummer des Täters ersetzt. In einem anderen Fall wird die echte E-Mailadresse durch eine sehr ähnliche ersetzt, über die dann der Angriff läuft.
  • DDoS:
    Ein DDoS-Angriff ist eine spezielle Art der Cyber-Kriminalität. Der Distributed-Denial-of-Service (DDoS) ist ein „verteilter“ Denial-of-Service (DoS), der wiederum eine Dienstblockade darstellt. Durch eine Flut von Mails wird der Dienst des Anbieters / Opfers blockiert.


Da es für die Polizei im Regelfall sehr schwierig ist, die Täter zu ermitteln und damit ein Ersatz des Schadens faktisch unmöglich ist, ist jeder Betrieb gut beraten, seine Mitarbeiter vor den möglichen Gefahren zu warnen und zur Vorsicht anzuhalten.

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